Chronik

Die Musikkapelle Osterzell kann auf eine über 200-jährige Geschichte zurückblicken, deren erster bis heute nachgewiesener schriftlicher Hinweis bis auf das Jahr 1794 zurückgeht und wofür die Kapelle 1997 mit der Pro-Musica-Plakette ausgezeichnet wurde.

Alte Fotos aus dem Jahr 1880 zeigen die Kapelle mit acht Musikern. Um 1910 löste sich die Kapelle auf und konnte erst 1922 von Georg Zwick unter dem Musikmeister Andreas Schweiger aus Bidingen wieder ins Leben gerufen werden. 1924 wurde die Leitung dem Dirigenten Meinrad Hutter aus Kaufbeuren übergeben, unter dessen Führung die Musiker 1928 beim Musikfest in Unterthingau einen 1. Preis erreichten.

Danach übernahm Georg Zwick jun. die Leitung, bis 1955 der 21-jährige Alban Müller den Dirigentenstab übernahm und über 40 Jahre mit großem Erfolg führte. Beinahe 10 Jahre spielten die Musiker und Musikerinnen nicht weniger erfolgreich unter dem Dirigat von Georg Müller und dem 1. Vorstand Ludwig Lang in der Oberstufe.

Von Oktober 2007 bis Januar 2013 führte Rainer Hornig den Taktstock und verzeichnete drei ausgezeichnete Erfolge bei den Wertungsspielen des ASM.

Seit Februar 2013 stehen die 44 Musikerinnen und Musiker, davon 26 unter 25 Jahren, unter der Leitung von Diana Brandmair.

10 Jungmusiker befinden sich derzeit in Ausbildung und spielen unter der Leitung von Benjamin Miller in einem Vororchester zur Kapelle.

© Musikkapelle Osterzell